Vita
eine andereVita
+Die Liebe ist das Licht des Lebens und die Ehe die Stromabrechnung.
+Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.
+Mit Worten kann man nicht alles sagen, aber viel zerstören.
+Schulische Bildung macht Individuen nicht zu gütigen Menschen.
+Lieber ehrlich unartig, statt verlogen lieb.
+Abitur is` wichtig, aber noch viel wichtiger ist, dass Du kein Arsch wirst.
+So antwortet die Jugend heute : "Keine Ahnung. Is` mir egal. Vielleicht."
Wo bleibt der Widerstand ? Die politische Auseinandersetzung ? Die Revolution ?
Stattdessen : Brav, angepasst, bequem und zu oft feige. Das World Wide Web
hat zu viele total verblendet und zieht zu viele am Nasenring durch die Manage.
+Hebe den Blick und Du siehst keine Grenzen.
+Es gibt keine Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches
Kind auf Erden gibt.
+Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber
ist der Mut.
+Wenn ich Dich zum Lachen bringe, machst Du mir das Leben lebenswert.
+Freundschaft ?
Freunde vertrauen einander. Vertrauen ist die eigene Gewissheit darüber, dass
der andere mir nicht absichtlich schaden will.
Freunde bringen Wertschätzung für einander auf und zwar durch ehrliches
Loben und ehrliche Kritik.
Freunde nehmen sich gegenseitig ernst, respektieren sich, reden miteinander und
hören einander aufmerksam zu.
Freunde belügen sich nicht.
Freunde reden nicht schlecht vom anderen Freund gegenüber Dritten.
~
+…wie weit man gehen darf, wo es gilt, ein armes, verlassenes, krankes Geschöpf an sein
Herz zu nehmen, das wiederhole ich: bis ins Unendliche!
+Das Gewissen ist die innere Stimme, auf die man nicht hören will.
+Aber manchmal ist eine Lüge die bessere Wahrheit.
+Die besten Romane werden erlebt und nicht geschrieben
und die Depression ist die Unfähigkeit, eine Zukunft aufzubauen.
+Außerdem weiß jeder, dass Ideale friedlich sind und Geschichte gewalttätig ist.
+Schließlich sind 1% von Etwas, mehr als 100% von Nichts.
+Und Schreiben ist hundertprozentige Autonomie ohne Einsamkeit.
+Nur wer Geschichten erzählen kann, lebt.
+Denn Leben ist einmal mehr Aufstehen, als Hinfallen.
+Bedenke! Für die Welt bist Du nur irgendjemand, aber für irgendjemand bist Du die Welt.
+Und vergiss nicht! Schulden sind immer noch besser, als gar kein Geld.
+Darüber hinaus sagt der große Stift zum kleinen Stift: Wachsmalstift!
+Weil Kinder Flügel und Wurzeln brauchen, gilt immer:
+Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen.
+Und Verstehen heißt: Im anderen ein Stück von sich selbst zu erkennen.
+Denn das Herz verlangt, was es verlangt.
+Deshalb wende Dein Gesicht der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich.
